Das interdisziplinäre Team von Sulfotools besteht aus Chemikern und Marketingspezialisten. Zusätzlich werden die engagierten Gründer durch Senior Consultants und Spezialisten mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Peptidsynthese intensiv unterstützt und begleitet. Derzeit laufen mehrere Pilotprojekte, um in Abstimmung mit potenziellen Partnern aus der chemischen Industrie, die entwickelte Plattformtechnologie zu optimieren, zu skalieren und weiter auszubauen.

Gründer: Dipl.-Ing. Sascha Knauer, Dr.-Ing. Christina Uth, Prof. Dr. Harald Kolmar

Größe des Geschäfts

• 4 Mitarbeiter (inkl. der 3 Gründer) 
• Erprobtes Netzwerk: Speziell in den Kompetenzbereichen Forschung und Entwicklung, IP-Transfer sowie Rechtliche Fragen und Finanzen lässt sich das Team von externen Fachleuten unterstützen

Unterstützt

• Externe Fachleute
• Netzwerke
• Von August 2015 bis Mai 2015 wurde Sulfotools über den EXIST-Forschungstransfer I von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem Europäischen Sozialfonds für Deutschland gefördert

Chancen und Pläne für die Zukunft

Die Umsetzung unserer Vision der Peptidsynthese für die Zukunft voranzutreiben und zu zeigen, dass auch in der chemischen Industrie nachhaltigere und ressourcenschonendere Prozesse möglich sind. Zusätzlich wollen wir schnellstmöglich unser Team vergrößern.

Fallstricke und Herausforderungen

1. Wie hat alles begonnen?
Ein Zufallsexperiment von Sascha Knauer ist die Basis der Clean Peptide Technology. Gemeinsam mit seiner langjährigen Kollegin Dr. Christina Uth und Doktorvater Prof. Dr. Harald Kolmar entwickelte er die Technologie zur tragfähigen Geschäftsidee: Nach der Patentanmeldung, vielen erfolgreichen Wettbewerben und zahlreichen Auszeichnungen folgte im März 2016 die Gründung der Sulfotools GmbH. Das eingespielte Team wird unterstützt Mitgründer Prof. Dr. Harald Kolmar, seit Sommer 2015 außerdem von Dr. Niklas Koch im Bereich FuE, sowie von einem umfangreichen Netzwerk an Experten.
2. Haben Sie lustige/positive Ereignisse oder Rückschläge während Ihrer Gründung erfahren?
Wir haben wie jedes Start-up natürlich auch Rückschläge erlitten. In der Forschung und im Team klappt es nicht immer wie geplant. Wir lernen wie jedes andere Start-up aus unseren Fehlern und können dadurch unser Produkt und das Unternehmen kontinuierlich weiter verbessern. Es gibt natürlich auch eine Reihe positiver Momente, z.B. Auszeichnungen unseres Geschäftskonzeptes bei Science4Life oder mit dem StartGreen Award, sowie das anhaltende Interesse von Kunden an der Technologie.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Sulfotools.